„Das ist der Hammer – eine megageile Show voller Power, Charme und Witz, die alle Mauern in den Köpfen einreißt.“, so beschreibt Udo Lindenberg selbst das neue Musical Hinterm Horizont. Hier wird in 20 bekannten Lindenberg-Liedern von deutsch-deutschen Liebesgeschichten erzählt. Lindenbergs selbstbewusster Deutsch-Rock gibt diesem Musical Persönlichkeit und mit den Texten von Buchautor Thomas Brussig gewinnt es noch zusätzlich. Brussig feierte seinen ersten großen Erfolg mit dem wundervollen Buch „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“, das erfolgreich von Detlef Buck als „Sonnenallee“ verfilmt wurde. Regie führt bei Hinterm Horizont Ulrich Waller, der seit 2003 das Hamburger Publikum als künstlerischer Leiter des St. Pauli Theaters erfreut. Die Produktion von Stage Entertainment schafft es, die vielen Facetten Lindenbergs zu einem ergreifenden Musical zu vereinen und in einer opulenten Bühnenshow ein Stück deutscher Wiedervereinigungsgeschichte ins Leben zu rufen. Der Geschäftsführer von Stage Entertainment, Johannes Mock O’Hara freut sich besonders über diese Zusammenarbeit. Schließlich stehe Lindenberg
wie kein anderer für Visionen und den Glauben an die Wiedervereinigung.
Deutsche East-West-Side-Story
Die Geschichte setzt ein im Jahre 2010 in Ost-Berlin. Eine Frau wird von Journalisten aus ihrem normalen Leben mit Sohn und Ehemann herausgerissen. Eine neugierige Journalistin ist einer Geschichte auf der Spur: Könnte sie der Grund sein für das Liebeslied „Das Mädchen aus Ost-Berlin“ von Lindenberg? Was für eine Geschichte versteckt sich hinter dem Lied und dem geheimnisvollen Mädchen? Mit diesen Fragen setzt eine Reise ins Berlin der Mauer zurück, die gespickt ist von besonderen Begegnungen und großer Gefühle in Zeiten der Trennung. Klischees werden hierbei umschifft und das Publikum kann sich stattdessen auf Lindenbergs Erfolgshits freuen: „Cello“, „Sonderzug nach Pankow“ oder natürlich „Hinterm Horizont“. Und beim Zuschauer bleibt am Ende auch die Frage: Wie viel echter Lindenberg steckt in dieser Geschichte?